Symbolbild Biodiversitätsinitiative
05.07.2022 Biodiversitätskrise

UREK-N anerkennt den Handlungsbedarf bei der Biodiversitätskrise

Wie der Bundesrat anerkennt nun auch die Kommission den grossen Handlungsbedarf bei der Bewältigung der Biodiversitätskrise. Die Initiant:innen der Biodiversitätsinitiative begrüssen den heutigen Entscheid der nationalrätlichen Umweltkommission, auf den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates einzutreten. Die Vorlage muss noch verbessert werden, damit der Zustand der Biodiversität, Baukultur und Landschaft erhalten und gefördert werden kann.

«Mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz stehen auf der Roten Liste. Damit der indirekte Gegenvorschlag eine angemessene Antwort auf die Biodiversitätskrise ist, muss er noch deutlich verbessert werden.»
Raffael Ayé, Geschäftsführer BirdLife Schweiz


«Der Schwund der Artenvielfalt kostet die Wirtschaft laut* Bundesrat jedes Jahr 14–16 Milliarden Franken. Zum Schutz unserer Lebensgrundlagen und jener von kommenden Generationen fordern wir darum wirksame Instrumente.»
Sarah Pearson Perret, Secrétaire romande von Pro Natura

Kontakt  

  • Pro Natura: Sarah Pearson-Perret,  Secrétaire romande, +41 79 688 72 24, @email
  • Biodiversitätsinitiative: Stefan Jakob, Geschäftsführer, +41 78 627 95 51, @email
  • BirdLife Schweiz: Raffael Ayé, Geschäftsführer, +41 44 457 70 20, @email
  • Biodiversitätsinitiative: Dagmar Wurzbacher, Medienverantwortliche Deutschschweiz, +41 76 517 25 96, @email

 

Biodiversitätsinitiative: Ein breites Bündnis von Organisationen aus Landwirtschaft, Wald, Jagd, Fischerei, Pärken, Forschung und Naturschutz unterstützt die Biodiversitätsinitiative – darunter Pro Natura, BirdLife, die Stiftung Landschaftsschutz, der Schweizer Heimatschutz, der Schweizerische Fischerei-Verband, und die Organisationen JagdSchweiz, fair-fish und Casafair. 
www.biodiversitaetsinitiative.ch 

Weiterführende Informationen

Info

Medienmitteilung des Trägervereins der Biodiversitätsinitiative