In die Ferien – für die Biodiversität
Auf 1800 Metern über Meer im kleinen Walserdorf Obermutten die herrliche Aussicht der Bünder Alpen geniessen, dabei Weiden entbuschen und pflegen zugunsten der Biodiversität - das ist nur eine von 22 Möglichkeiten, dieses Jahr nachhaltige Ferien in den schönsten Schweizer Natur- und Kulturlandschaften zu verbringen.
Vielfältiges Angebot
Vergangenes Jahr haben nahezu 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den 21 durchgeführten Projekten rund 900 Tage Freiwilligenarbeit geleistet. Dieses Jahr erwartet die Teilnehmenden erneut ein abwechslungsreiches Programm: Von der Reaktivierung ehemaliger Wildheuflächen in Avers (GR), über die Sanierung einer historischen Trockenmauer auf dem Probstenberg zwischen Solothurn und Bern, bis hin zum Entbuschen von Weiden zugunsten der Waldvögel und Waldflora auf der Alp «La Cruchaude» (VD).
Gemeinsam die Natur kennenlernen
Die Einsätze finden in Gruppen von fünf bis zwölf Personen statt und sind von einer Fachperson angeleitet. Die Teilnehmenden lernen bei ihrem Einsatz nicht nur die lokale Flora und Fauna oder das Handwerk des Trockenmauerns kennen, sie profitieren auch vom Austausch untereinander. Gelegenheiten dazu bieten sich bei der Arbeit draussen in der Natur oder beim gemeinsamen Kochen und Geniessen.
Faire Aufteilung der Kosten
Die Anmeldegebühr beträgt in der Regel zwischen 120 und 270 Franken pro Person und deckt einen Teil der Projekt- und der Unterbringungskosten. Den Grossteil der verbleibenden Aufwände tragen die Stiftung Umwelteinsatz und Pro Natura.
Programm und Buchung:
Das vollständige Programm finden Sie auf den Webseiten der Stiftung Umwelteinsatz und von Pro Natura.
Kontakt:
Weiterführende Informationen
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Headerphoto: © Stiftung Umwelteinsatz