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Faszinierende Wildnis-Fotos aus der Schweiz
Ursprüngliche Naturlandschaften sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Ohne Wildnis leidet die Artenvielfalt. Ökosysteme und Lebensgemeinschaften verschwinden. Als Gegenpol zur Zivilisation fasziniert Wildnis aber auch viele Menschen. Wildnis steht für die Sehnsucht nach «echter Natur». Die preisgekrönten Bilder des Pro Natura Fotowettbewerbs «Wildnis» spiegeln die Faszination für ursprüngliche Naturlandschaften wider.
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Biodiversität verpachten – Chance für Mensch und Natur
Wir stehen am Feldrand. Links wächst der Mais, rechts liegt ein gepflügter Acker. Dazwischen sehen wir einen breiten Streifen Erde mit spärlichem Bewuchs. Was für das ungeschulte Auge wie ungepflegtes Ackerland aussieht, ist die neue, sorgfältig angelegte Buntbrache von Tobias Angliker.
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«Mitte» fällt im Umweltrating zurück – FDP holt auf
Zur Legislaturhalbzeit veröffentlichen Greenpeace, Pro Natura, VCS und WWF das neueste Umweltrating. Dieses nimmt anhand ausgewählter Abstimmungen im Parlament das Stimmverhalten aller National- und Ständeratsmitglieder in Umweltfragen unter die Lupe. Die ersten Plätze belegen auch in der neuesten Erhebung Nationalrätinnen und Nationalräte der Grünen, SP, EVP und GLP. Eine Trendwende zeigt sich derweil bei den Nationalratsmitgliedern von Mitte und FDP: Während die Mitte deutlich häufiger gegen die Umwelt stimmt als vormals die CVP und BDP, legt die FDP in Umweltfragen klar zu.
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Mehr Unterstützung für Herdenschutz nötig
Heute hat der Bundesrat die revidierte Jagdverordnung auf den 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Die Naturschutzorganisationen unterstützen alle Massnahmen, die das Zusammenleben von Bergbevölkerung und Wolf sowie die Erhaltung der regionalen Wolfsbestände fördern. Enttäuscht sind Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz davon, dass der Bundesrat den Herdenschutz mit nur gerade 0,8 Million Franken zusätzlich unterstützen will.
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Starkes Bekenntnis, aber noch wenig Taten
Ein Schritt, aber erst ein sehr kleiner: So beurteilt die Trägerschaft der Biodiversitätsinitiative den indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates in ihrer Vernehmlassungsantwort. Sie fordert umfassendere, wirksamere und rasch umsetzbare Massnahmen zugunsten von Biodiversität, Landschaft und baukulturellem Erbe. Es genügt nicht, wenn der Bundesrat seine bisherige Politik bestätigt. Entscheidend ist, die noch wertvollen Flächen wirksam zu sichern und eine funktionale Ökologische Infrastruktur aufzubauen.
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Per Pachtvertrag zu mehr Artenvielfalt
Mit ihrem neuen Projekt «Biodiversität verpachten» unterstützt Pro Natura Eigentümer von Kulturland, die auf ihrem Grundstück die Artenvielfalt fördern möchten. Die Verpächterinnen und Verpächter erhalten kostenlose Beratung, wie sie gemeinsam mit den Bewirtschaftenden auf ihrem Land für mehr Blumen, Schmetterlinge und Vögel sorgen können.
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Rücksicht beim Stand Up Paddeln
Stand Up Paddeln kann Wasservögel und andere Wildtiere empfindlich stören. Zwar wird der Sport oft leise und bedächtig ausgeübt. Doch Erfahrungen zeigen, dass Tiere die menschliche Silhouette und die Bewegungen als bedrohlich wahrnehmen. Verschiedene Akteure aus Sport- und Naturschutzkreisen erinnern nun gemeinsam mit den Behörden an die Empfehlungen, wie beim Stand Up Paddeln Störungen für Vögel und andere Wildtiere reduziert werden können.
News |
Wenn Beispiele Schule machen
Am Anfang gesellschaftlicher Veränderungen steht oft persönliches Engagement. Im Thema dieser Ausgabe stellen wir deshalb rund zwei Dutzend Schweizerinnen und Schweizer vor, die in unterschiedlichsten Bereichen andere Menschen dazu inspiriert haben, ihr Umweltverhalten positiv zu verändern.
News |
Wie das «Käferholz» allen Käfern zugute kommt
Pro Natura Zürich zeigt in einem Pionierprojekt auf, wie biodiversitätsfördernde Totholzstapel geschaffen werden, ohne dabei die Borkenkäfer zu begünstigen.
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Bundesrat Alain Berset unterstützt den Schoggitaler 2021 - 75 Jahre Schoggitaler und Thema «Wildnis»
Im September verkaufen Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz den beliebten und traditionsreichen Schoggitaler für Natur- und Heimatschutz. Ab Mitte September kann er schweizweit zudem auch in Poststellen bezogen werden. Pro Natura und der Schweizer Heimatschutz setzen den Haupterlös des Schoggitalers 2021 für den Schutz der ursprünglichen Natur in der Schweiz ein.