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Vision 3-Seen-Land 2050: Eine Win-Win-Situation für Natur und Landwirtschaft
Im 3-Seen-Land sind die Umweltprobleme viel grösser als bisher bekannt. Mit ihrer «Vision 3-Seen-Land 2050» geben fünf nationale Umweltorganisationen Anstösse für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Sie appellieren an den Erfindergeist der Region und fordern ein Miteinander von Landwirtschaft und Natur.
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Schoggitaler in der Geschenkpackung Für Freunde, Familie und für einen guten Zweck
Mit dem Schoggitalerkauf helfen Sie mit, die Naturvielfalt vor der Haustür zu erhalten, aufzuwerten und zu vernetzen.
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Naturschutzflächen: Schweiz muss endlich vorwärts machen
Vor einem Jahr beschloss die UNO-Biodiversitätskonvention umfassende Ziele zur Bekämpfung des akuten Artensterbens und der fortschreitenden Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu gehört, 30 Prozent der Erdoberfläche bis 2030 unter Schutz zu stellen. Anstatt mit effektivem Naturschutz versucht die Schweiz dieses Ziel mit geschönten Zahlen zu erreichen. Pro Natura kritisiert die Untätigkeit und zeigt in einer eigenen Analyse, wie gross der Handlungsbedarf tatsächlich ist.
News |
Neue Jagdverordnung: Pro Natura schaut genau hin
Im Dezember 2023 hat der Bundesrat auf unübliche Weise nach einer Express-Vernehmlassung Anpassungen in Jagdgesetz und -verordnung in Kraft gesetzt, die den Schutzstatus des Wolfs in Frage stellen. Selbst die Konferenz der kantonalen Jagd- und Fischereiverwalter kritisierte die Vorlage als einseitig und unhaltbar. Pro Natura ordnet ein und beantwortet die wichtigsten Fragen.
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Pro Natura unterstützt die Ernährungsinitiative
Der Delegiertenrat von Pro Natura hat mit grossem Mehr beschlossen, die Unterschriftensammlung zur Ernährungsinitiative zu unterstützen. Eine Stärkung der pflanzlichen Ernährung, wie sie die Initiative vorsieht, reduziert Land-, Wasser- und Energieverbrauch und damit auch den Druck auf die stark bedrohte Naturvielfalt.
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Ackerblumen kommen nun doch unter den Pflug
Im letzten Moment verschiebt der Nationalrat die Einführung von 3.5 Prozent Biodiversitätsförderflächen (BFF) auf dem Ackerland erneut. Die Agrarlobby könnte dies als Vorwand nutzen, um die Massnahme im Parlament ganz zu streichen. Die Umweltverbände erwarten, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament eingehalten wird.
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Ständerat verweigert gute Lösung: Volksabstimmung über den Schutz der Biodiversität steht bevor
Der Ständerat setzt die Lebensgrundlagen kommender Generationen aufs Spiel: Zum zweiten Mal weigert er sich, auf einen indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative einzutreten und über rasche Massnahmen zum Schutz der Biodiversität in der Schweiz überhaupt zu diskutieren. Die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative künden einen engagierten Abstimmungskampf für den Schutz der Biodiversität, unserer Lebensgrundlage an.
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Wolfsregulierung: Verhältnismässigkeit wird missachtet
Die Umsetzung der neuen Jagd- und Schutzverordnung mündet in eine Wolfsjagd, anstatt in die gezielte Regulierung einer geschützten Tierart zur Verhinderung grosser Schäden. Damit missachten Bund und Kantone jede Verhältnismässigkeit und ignorieren die wichtige Rolle des Wolfs im Lebensraum Wald. Die Naturschutzorganisationen sehen damit geltendes Gesetz verletzt und lassen mehrere Abschussverfügungen gerichtlich prüfen.
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Der Iltis ist das Tier des Jahres 2024
Der Iltis (Mustela putorius) ist von Pro Natura zum Tier des Jahres 2024 erkoren worden. Auf der Suche nach seiner Beute streift der heimliche Nomade nachts durch die Landschaft. Dazu braucht er den Schutz von Hecken, Gräben und Bächen - ein natürliches Wegnetz das grösstenteils zerstört wurde. Damit sich der auf der Roten Liste als «verletzlich» eingestufte Iltis in der Schweiz erholen kann, braucht es ein schweizweites Netz der Natur.
News |
«Das Problem ist, dass der Klimawandel so schnell vorangeht»
Harald Bugmann, Professor für Waldökologie an der ETH Zürich, sieht im Wald bereits erste Anzeichen der Klimaerwärmung. Der Wald kann sich daran anpassen, doch wir Menschen werden viele seiner Leistungen nicht mehr erhalten, wenn wir keine Massnahmen ergreifen.