Referendum gegen missratenes Jagdgesetz kommt zustande
Die beteiligten Organisationen wehren sich gegen ein Jagd- und Schutzgesetz, das in einer Zeit von Biodiversitätsverlust und Artensterben einseitig Interessengruppen dient und dabei den Schutz gefährdeter Tierarten schwächt, anstatt ihn zu stärken. Nachdem 70‘000 Unterschriften gesammelt wurden, ist klar, dass das Referendum zustande kommt. Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz, die Gruppe Wolf Schweiz sowie zooschweiz haben die Unterschriften gemeinsam mit weiteren Organisationen gesammelt. Einen wesentlichen Beitrag leistete unter anderem der Schweizer Tierschutz STS. Die Unterschriften werden am 9. Januar 2020 bei der Bundeskanzlei eingereicht.
Dazu Urs Leugger-Eggimann, Zentralsekretär Pro Natura und Präsident des Trägervereins für das Referendum: «Nach einem Nein kann das neu zusammengesetzte Parlament die Chancen für den Artenschutz angehen, welche bei der vorliegenden Revision verpasst wurden.»
Kontakte:
Pro Natura:
Urs Leugger-Eggimann, Zentralsekretär, Präsident des Trägervereins, 079 509 35 49, @email
WWF Schweiz:
Jonas Schmid, Kommunikationsberater Biodiversität, 079 241 60 57, @email
BirdLife Schweiz:
Werner Müller, Geschäftsführer, 079 448 80 36, @email
Gruppe Wolf Schweiz:
David Gerke, Präsident, 079 305 46 57, @email
Zoo Schweiz: Roger Graf, Geschäftsführer, 079 713 48 52, @email
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Gemeinsame Medienmitteilung von Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und zooschweiz