12
Apr
2025
Pro Natura aktiv, Tagesexkursion, Naturwald Tessin Jan Gürke

Tagesexkursion per pedes

Exoten & Naturwald: Ascona, Monte Verità, Arcegno TI

Pro Natura aktiv

Ort
Monte Verità, Arcegno TI
Kosten
Ab CHF 40.00
Tag
Samstag
Datum
12.04.2025
Zeit
10:15 - 18:10
Auf dieser Frühlingswanderung durch die einzigartige, bewaldete Hügellandschaft hinter Ascona gehen wir naturhistorischen Fragen nach, streifen alte und moderne Geschichte, aber diskutieren auch die Problematik eingeschleppter Exotenpflanzen.

Dabei zeigt uns ein ausgewiesener Kenner dieser Gegend das Waldreservat Parco del bosco di Maia, wo sich heute – mehr als ein halbes Jahrhundert nach den letzten Holzschlägen – der einstige Kastanienwald spontan in einen vielfältigen Laubmischwald wandelt. 

Wir beobachten und diskutieren diese Dynamik eines Naturwaldes. Die morphologisch reiche, durch Gletscher gestaltete Landschaft, mit ihren sanften Hängen, steilen Felspartien, Rundhöckern, Mulden und Kleingewässern wurde in das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen. Nicht nur das Bild der Landschaft fasziniert, und die Flora begeistert – auch die faunistische Artenvielfalt besticht. 

So etwa sind einige der Feuchtgebiete im Parco Maia im Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung zu finden. Kein Wunder, beherbergen die schönen Waldteiche und Feuchtgebiete doch die grösste Amphibienpopulation des Tessins.

Weitere Informationen und Buchung

 

 

Veranstaltungsdetails

Datum

Samstag, 12.04.2025
Zeit
10:15

Ort

Monte Verità, Arcegno TI

Details

Veranstaltungsart
Veranstaltungssaison

Vorbereitung

Adresse / Treffpunkt
Bushaltestelle Ascona, Centro

Kosten

Pro Natura Mitglieder CHF 40.—, Nichtmitglieder CHF 80.—. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten jeweils CHF 15.— Ermässigung.

Weiterführende Informationen

Info

Pro Natura bietet über das Jahr verschiedene interessante Tagesexkursionen an.
Das Programm wird laufend ergänzt.

Die Exkursion erfolgt in Zusammenarbeit mit Per Pedes Bergferien.

Bild: Jan Gürke