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Ausbau der Erneuerbaren: UREK-N sagt Ja zum Biotopschutz - doch der Kompromiss braucht noch Verbesserungen
Die Umweltallianz begrüsst, dass die UREK-N den Schutz bestehender Biotope von nationaler Bedeutung aufrechterhält und den Ausbau der Solarenergie auf Infrastrukturen vorantreibt. Sie zeigt sich jedoch besorgt über den geplanten Freipass für Windkraftanlagen in Waldgebieten und erinnert daran, dass die Bewilligung von Wasserkraftprojekten nicht von den bestehenden Verfahren ausgenommen werden darf.
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Die Klimakrise macht den Amphibien zu schaffen
Wenn nachts die ersten Regentropfen fallen und das Thermometer über vier Grad anzeigt, beginnt die grosse Wanderung: Millionen Frösche, Kröten und Molche machen sich auf den Weg zu ihren Fortpflanzungsgewässern. Gefahr droht ihnen vom Strassenverkehr, aber auch von der Klimakrise.
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Umwelt-, Konsumenten- und Gesundheitsverbände warnen vor mehr Intransparenz bei der Pestizid-Zulassung
Eine Mehrheit der nationalrätlichen Wirtschaftskommission hat heute dem Druck der Agrochemiekonzerne nachgegeben und das Parteistellungsrecht der Umweltorganisationen bei der Pestizid-Zulassung eingeschränkt. Dies widerspricht dem Entscheid des Bundesgerichts und den Vorgaben des Natur- und Heimatschutzgesetzes.
Projekt
Moorregeneration Rothenthurm
Das Moorgebiet von Rothenthurm ist der grösste Hochmoorkomplex des Landes. Ein symbolischer Ort für den Moorschutz in der Schweiz. Trotz seiner Symbolik sind negative Einflüsse des Menschen überall zu finden. Massnahmen sind notwendig geworden.
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Abstriche beim Naturschutz und verschenktes Potenzial bei Solar und Effizienz bringen Mantelerlass in arge Schieflage
Statt das riesige Potenzial für Solaranlagen auf Gebäuden und Parkplätzen sowie im Bereich der Effizienz anzugehen, will der Ständerat Beeinträchtigungen in den wertvollsten Naturgebieten, den Biotopen von nationaler Bedeutung zulassen. Und auch beim Restwasser ist er nicht bereit, die Angriffe vollends einzustellen, sondern macht alles dafür, um auch noch den letzten Tropfen aus unseren Gewässern zu pressen.
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90 Jahre Aletschwald: spannende Ausflüge in einen der lebendigsten Schweizer Bergwälder
Zum 90. Jubiläum des Naturschutzgebiets Aletschwald wartet das Pro Natura Zentrum Aletsch mit einem spannenden Programm auf. Ab dem 17. Juni sind die Türen des Zentrums wieder geöffnet und diverse Exkursionen laden dazu ein, den märchenhaften Wald unter fachkundiger Leitung zu entdecken. Daneben warten viele weitere Naturerlebnisse, kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen sowie eine interaktive Ausstellung auf Besucherinnen und Besucher.
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Über 43'000 Unterschriften für die Biodiversität
Heute Morgen haben Vertreterinnen und Vertreter von 44 Umwelt- und Naturschutzorganisationen dem Ständerat in Bern einen Appell zum Schutz der Biodiversität übergeben. Der Appell wurde von 32'738 Erwachsenen und 10'719 Kindern unterschrieben und fordert den Ständerat auf, in seiner morgigen Sitzung auf die Diskussion zur Biodiversitätskrise einzutreten und einen Gegenvorschlag für eine rasche Sicherung unserer bedrohten Lebensgrundlagen zu ermöglichen.
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Der Ständerat setzt unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel
Der Ständerat ist heute nicht auf die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) eingetreten, die als indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative gilt. Er anerkennt zwar unisono die Biodiversitätskrise, weigert sich jedoch, wirksame Massnahmen zu beschliessen, während Bundesrat, Nationalrat, Kantone, Städte und Gemeinden schon längst solche einfordern. Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative setzt sich für rasches und gezieltes Handeln ein und engagiert sich deshalb weiter für einen Gegenvorschlag. Sollte dieser nicht zustande kommen, ist man jedoch bereit für die Volksabstimmung zur Initiative.
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Bauen ausserhalb der Bauzonen: Die Landschaftsinitiative begrüsst die Verbesserungen im RPG2
Der Nationalrat hat heute die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG 2) betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen beraten. Sie soll als Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative gelten. Deren Trägerschaft ist über die Beschlüsse grossmehrheitlich erfreut. Sie begrüsst namentlich die Bestätigung der Stabilisierungsziele und den Verzicht auf weitere erleichterte Umnutzungsmöglichkeiten von landwirtschaftlichen Ökonomiegebäuden zu Wohnzwecken. Nun muss der Ständerat die Beschlüsse noch bestätigen. Dann ist der Weg frei für den indirekten Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative.
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Gesucht sind Projekte für mehr Fläche für die Naturvielfalt
Wer gewinnt den Elisabeth und Oscar Beugger-Preis für Natur- und Landschaftsschutz 2024? Ab heute bis am 3. November 2023 können herausragende Projekte zur Förderung von mehr Fläche für die Naturvielfalt eingereicht werden.