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Schritt für Schritt zur eigenen Blumenwiese
Was haben Hauhechelbläuling, Langhornbiene oder Feldgrille gemeinsam? Ihr Überleben hängt von vielfältigen Blumenwiesen ab. Diese werden in der Schweiz aber immer weniger. In den vergangenen 60 Jahren sind 90% der artenreichen Wiesen und Weiden verloren gegangen. Mit der neuen Broschüre «Blumenwiesen anlegen und pflegen» zeigt Pro Natura, wie sowohl Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner als auch Garten-Profis in Städten, Gemeinden und Wohnsiedlungen sterile Grünflächen wieder zu farbenfrohen, artenreichen und ökologisch wertvollen Wiesenparadiesen umgestalten können.
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Obacht! Biber-Babys unterwegs
Seit Ende Mai kann man an manchen Fliessgewässern der Schweiz junge Biber beobachten. Da die Kleinen in den ersten Wochen ohne Hilfe der Eltern nicht tauchen können, sind sie vielen Gefahren ausgesetzt. Sie können sich nicht gut vor Feinden schützen und bei starker Strömung werden sie manchmal sogar vom Wasser mitgerissen. Oft stellen ihnen auch Hunde nach. Pro Natura bittet deshalb alle, die abends oder frühmorgens an Bächen und Flüssen Hunde spazieren führen, ihren treuen Begleiter an die Leine zu nehmen.
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Saisoneröffnung im Pro Natura Zentrum Aletsch VS: Eintauchen in einen Ameisenhaufen
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Renaturierte Rheinaue Rietheim: Ein grosser Wurf für die Natur
Der grösste Fluss der Schweiz erhält eine alte Aue zurück. Heute wird die renaturierte Rheinaue bei Rietheim zwischen Bad Zurzach und Koblenz feierlich eröffnet. 90 Jahre nachdem ein ehemaliger Seitenarm des Rheins zugeschüttet wurde, fliesst dort wieder Wasser und schafft neues Auen-Leben. Dem Kanton Aargau und Pro Natura gelingt damit eine Naturwiederbelebung von nationaler Bedeutung. Davon profitieren nicht nur Fauna und Flora, sondern auch uns Menschen wird Erholungsraum zurückgegeben.
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Umsetzung der Restwasser-Bestimmungen: 23 Jahre Verzögerungstaktik – und kein Ende in Sicht
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Sichere Begegnungen mit Herdenschutzhunden
Die Wandersaison ist in vollem Gang. Nebst lieblich flatternden Tagfaltern erwartet die herannahenden «Wandervögel» hie und da vielleicht auch ein Herdenschutzhund. Kein Grund zur Panik. Stehenbleiben und Abstandnehmen genügen oft schon, damit die vierbeinigen Bewacher ihre Herde in Sicherheit wähnen und sich beruhigen. Pro Natura und die landwirtschaftliche Beratungsorganisation AGRIDEA bieten im Juli drei Herdenschutz-Exkursionen an, um das Wissen über sichere Begegnungen mit Schutzhunden zu verbreiten.