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Erdüberlastungstag 2022: Sieben Ideen für eine Wirtschaft, die den Planeten nicht länger überstrapaziert
Drohende Energie- und Wasserknappheit sind in aller Munde, Suffizienz als Teil der Lösung leider nicht. Anlässlich des morgigen Erdüberlastungstags stellt Friends of the Earth sieben Ideen vor, wie die Wirtschaft so verändert werden könnte, dass sie die Grenzen unseres Planeten respektiert und uns trotzdem ein gutes Leben ermöglicht.
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Interview: «Wir brauchen mehr natürliche Rückhalteräume»
Der Klimawandel erfordere einen neuen Umgang mit unseren Gewässern, erklärt Christine Weber, Leiterin der Forschungsgruppe Flussrevitalisierungen beim ETH-Institut Eawag. Wurde früher das Ziel verfolgt, Wasser möglichst rasch abzuführen, müsse das Wasser nun möglichst lange im System behalten werden. Revitalisierungen kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu.
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Vier ökologische Gründe für ein Ja zur Initiative gegen Massentierhaltung
Warum die Initiative gegen Massentierhaltung auch gut für Biodiversität, Klima und Landschaft ist.
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Für weniger Gülle und mehr Biodiversität: Raus aus der Massentierhaltung
Hitze und Trockenheit strapazieren derzeit Gewässer, Moore und Wälder. Der übermässige Gülleeinsatz der intensiven Landwirtschaft schwächt die Widerstandsfähigkeit dieser Lebensräume gegen den Klimawandel zusätzlich. Für weniger Gülle und mehr Biodiversität braucht es deshalb am 25. September ein JA zur Initiative gegen Massentierhaltung.
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Biodiversitätsschädigende Subventionen
Der Bund überprüft biodiversitätsschädigende Subventionen — allerdings nur gerade acht von insgesamt 162.
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«Münstertaler Murmeltiere pfeifen höher als Kientaler»
Murmeltiere pfeifen in Dialekten. Das hat Sarah Marmorosch aus Uetendorf (BE) für ihre Maturaarbeit herausgefunden — wofür sie auch von «Schweizer Jugend forscht» ausgezeichnet worden ist.
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Ohne Politik und Wirtschaft geht’s nicht: Jetzt Energieverschwendung stoppen
Der ökologische Fussabdruck der Schweiz ist drei Mal so gross, wie es unsere planetaren Grenzen zulassen. Zwei Drittel davon macht der Energiekonsum aus. Das wissen wir schon lange. Energiesparen – das bräuchte es nicht erst jetzt. Sparappelle allein an Privataushalte greifen aber zu kurz. Wir müssen die politischen und wirtschaftlichen Weichen anders stellen. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde zählt – besonders auch für die Natur.
Medienmitteilung |
Unklares Ergebnis der UREK-N Beratungen zum Gegenvorschlag
Für die Trägerorganisationen der Biodiversitätsinitiative wirft die Medienmitteilung der UREK-N zu Initiative und Gegenvorschlag Fragen auf. Die Trägerorganisationen begrüssen die Arbeit an einem Gegenvorschlag und die Aufnahme der Biodiversitätsgebiete als neues Instrument. Die veröffentlichten, ersten Resultate aus der Kommission lassen jedoch noch zahlreiche Fragen offen. Klar ist hingegen, dass die vorgeschlagenen Massnahmen und Instrumente nicht ausreichen, um der Biodiversitätskrise zu begegnen. Jetzt braucht es vom Nationalrat gezielte, substanzielle Nachbesserungen.
Medienmitteilung |
Energiegesetz: Umweltverbände warnen vor Kahlschlag beim Naturschutz
Angesichts des heute publik gewordenen Gesetzesentwurfs der UREK-S rufen Pro Natura, BirdLife, Greenpeace Schweiz, und WWF zur Vernunft auf. Bewährte Naturschutzgesetze unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit radikal über den Haufen zu werfen, wäre fatal. Der Schaden an der Natur stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiegewinnung.
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Biodiversität am Scheideweg - warum der Nationalrat jetzt handeln muss!
Es wurde schon oft gesagt: Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz ist auf einem Tiefpunkt angelangt, Tendenz sinkend. Doch es gibt Lösungen, um die Katastrophe noch abzuwenden, insbesondere auf politischer Ebene. In eben diesen Tagen diskutieren Parlamentarierinnen und Parlamentarier über einen Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative, welche mehr Mittel, mehr Fläche und bessere Instrumente für den Naturschutz fordert. In Zeiten, in denen der Naturschutz von allen Seiten attackiert wird und namentlich im Zuge der Energiedebatte frontalen Angriffen ausgesetzt ist, ist diese Diskussion entscheidend: Für das Schicksal der Biodiversität, aber auch für das Schicksal von uns Menschen als Teil der Natur.