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Projekt Wegränder - verkannte Kleinode

Wer im Frühling oder Frühsommer mit offenen Augen durch den Wald spaziert, kann an den Wegrändern so manche botanische Seltenheit entdecken – bis sie durch frühes Mähen zerstört werden. Pro Natura Glarus setzt sich für eine angemessene Pflege des wertvollen Lebensraums Wald-Wegränder ein.
Projekt Aktion Hase & Co. in Glarus
Pro Natura Glarus setzt sich zusammen mit der Sektion Graubünden für den Erhalt und die Förderung von Kleinstrukturen ein.
Projekt Trockenmauern - Lebensraum für Überlebenskünstler
Wer kennt sie nicht: die Trockenmauern, die vielerorts im Kanton ein fester Bestandteil des Landschaftsbildes und Ausdruck einer traditionellen Landnutzung sind? Pro Natura Glarus setzt sich ein für den Erhalt dieser wertvollen Biotope, zum Beispiel indem sie Private und Gemeinden bei der Pflege, dem Schutz oder dem Wiederaufbau von Trockenmauern finanziell und ideell unterstützt.
Projekt Quelle - bedrohte Unbekannte
Quellen sind besondere Wasserlebensräume. Sie bieten am Übergang vom Grundwasser zum Fliessgewässer einzigartige Bedingungen für eine spezialisierte Flora und Fauna. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstante kühle Temperatur auf. Dank diesen besonderen Verhältnissen findet man rund 100 spezialisierte Tierarten aus den bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse , Libellen, Eintags-, Stein-und Köcherfliegen.
Projekt Einfache und effektive Insektenförderung
Durch die Pflege artenreicher Wiesen fördern die Landwirte die Biodiversität. Eine der einfachsten und wirksamsten Massnahmen zur Förderung von Insekten und anderen Kleintieren sind bei der Mahd stehengelassene Wiesenbereiche.
Projekt Wiesellandschaft Glarus
Hermelin und Mauswiesel halten als flinke Mäusejäger die Wühlmausbestände in Schach. 50 bis 100 Mäuse vertilgt eine Hermelinmutter mit sechs Jungen wöchentlich! Oft werden die Tiere aber vom Jäger zum Gejagten. Deshalb ist eine deckungsreiche Landschaft überlebenswichtig.
Naturschutzgebiet Naturschutzgebiet Feldbach, Mollis

Das Schutzgebiet Feldbach existiert seit mindestens 150 Jahren. Es ist heute ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung und besteht aus einem Feuchtgebiet mit Amphibientümpeln, einem Weiher und dazugehörigen Röhrichtgürteln und Riedflächen.
Veranstaltung Kerzenziehen
Kerzen aus Bienenwachs
Veranstaltung Rehetobler Tagung «Biodiversität, Biene und Agri-Kultur»
Am Samstag, 11. Januar 2025, findet im Gemeindezentrum in Rehetobel AR die Rehetobler Tagung zum Thema «Biodiversität, Biene und Agri-Kultur» statt.
Die einzelnen Vorträge dauern rund 50 Minuten inklusive Fragerunde.
Projekt Grünes Gallustal
Das Projekt «Grünes Gallustal» ist eine Vision der Zivilgesellschaft. Für die Stadtnatur im Zeichen des Klimawandels, für den Erhalt der Biodiversität und der Bedürfnisse nach urbanen Freiräumen. Das Leitbild analysiert die Situation, schlägt Massnahmen vor und lanciert Pilotprojekte. «Grünes Gallustal» ist die Blaupause für eine nachhaltige Stadtentwicklung und will einen Transformationsprozess anstossen. Alle raumrelevanten Planungen sollen sich von diesem grossen Ideenpool inspirieren lassen. Das Projekt wurde vom WWF St. Gallen lanciert und vorangetrieben und durch das Büro GSI Architekten und verschiedene Experten erarbeitet. Pro Natura St. Gallen-Appenzell durfte als Mitglied der Projektträgerschaft das Projekt finanziell unterstützen und fachlich begleiten. Als Ergebnis des Projekts ist ab dem 4. Juni 2022 eine Sonderausstellung im Naturmuseum St. Gallen zum Thema «Wildes St.Gallen – der Stadtnatur auf der Spur» zu sehen.