Naturnahe Ferien für einen guten Zweck
Wiederaufbau einer freistehenden, historischen und uralten Trockenmauer auf der Kantonsgrenze zwischen Solothurn und Bern. Foto: SUS (Stiftung Umwelteinsatz)
Auf 1200 Metern über Meer auf der Alp La Cruchaude die faszinierende Aussicht des Waadtländer Jura geniessen, dabei Weiden entbuschen und bei der Restaurierung der Trockenmauer mitanpacken - das ist eine von 16 Möglichkeiten, dieses Jahr die Ferien zu verbringen.
Vielfältiges Angebot
Vergangenes Jahr konnten trotz Corona-Krise 13 von 20 Ferienarbeitswochen durchgeführt werden. Die 126 Teilnehmenden leisteten insgesamt etwa 700 Tage Freiwilligenarbeit. Dieses Jahr erwartet die Teilnehmenden erneut ein abwechslungsreiches Programm: Von der Pflege einer Trockenmauer auf der Alp Stierenberg im Berner Oberland über das Schneiden von Erlen und Disteln in Vallon de Nant bis hin zur Pflege von Biotopen und Waldrändern im Meiental im Kanton Uri.
Gemeinsam die Natur kennenlernen
Die Einsätze finden in Gruppen von 5 bis 12 Personen statt und sind von einer Fachperson angeleitet. Die Teilnehmenden lernen bei ihrem Einsatz nicht nur Flora und Fauna oder das Handwerk des Trockenmauerns kennen, sie profitieren auch vom Austausch untereinander. Gelegenheiten dazu bieten sich bei der Arbeit draussen in der Natur oder beim gemeinsamen Kochen und Geniessen.
Faire Aufteilung der Kosten
Die Anmeldegebühr beträgt in der Regel zwischen 120 und 270 Franken pro Person und deckt einen Teil der Projekt- und der Unterbringungskosten. Den Grossteil der verbleibenden Aufwände tragen die Stiftung Umwelteinsatz und Pro Natura.
Pressebilder
Programm und Buchung
Das vollständige Programm finden Sie auf den Webseiten der Stiftung Umwelteinsatz und von Pro Natura.