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Die Schweizer Luchse brauchen «frisches Blut»
Dem Luchs in der Schweiz geht es gut, so könnte man meinen. Doch leider sieht seine Zukunft eher düster aus, denn die Tiere leiden immer häufiger an Inzucht.
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Ein heilsamer Schock
Manchmal sind Ökosysteme derart beeinträchtigt, dass sie sich nicht mehr selber regulieren. Insbesondere in Mooren braucht es Massnahmen, damit der Lebensraum wieder eine Oase der Biodiversität werden kann.
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Deutlich weniger Nutztierrisse auf Schweizer Alpen
Obschon der Wolfsbestand in der Schweiz erneut zugenommen hat und die Anzahl gesömmerter Schafe stabil blieb, haben die Nutztierrisse heuer abgenommen. Dort, wo Herdenschutz fachgerecht umgesetzt wird, wirkt er in aller Regel gut. Im Wallis entfielen auch dieses Jahr wieder 80 Prozent der Schäden auf ungeschützte Herden.
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Rückzug der Landschaftsinitiative: Initiativkomitee setzt auf eine strenge Umsetzung des Raumplanungsgesetzes (RPG2)
Das Initiativkomitee der Landschaftsinitiative hat sich für deren bedingten Rückzug entschieden. Dank dem Druck der Initiative hat das Parlament eines ihrer Hauptziele ins Raumplanungsgesetz aufgenommen: die Stabilisierung des Bodenverbrauchs ausserhalb der Bauzonen. Allerdings kamen u.a. mit den “Sonderzonen” auch neue Ausnahmen ins Gesetz, welchen die Initiant:innen sehr kritisch gegenüberstehen. Sie halten aber fest, dass Kantone nur dann solche Zonen ausscheiden dürfen, wenn Biodiversität, Baukultur und Landschaft davon profitieren. Die Träger- und Partnerorganisationen der Initiative werden die Umsetzung des RPG2 nun sehr genau verfolgen und die Einhaltung der Ziele und Bedingungen einfordern.
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Eidg. Wahlen: Jetzt brauchts eine Koalition für die Umwelt
Die Würfel sind gefallen: Das Schweizer Stimmvolk hat heute ein neues Parlament gewählt. Nachdem im Jahr 2019 die Gewinne der ökologischen Kräfte (Grüne, SP, EVP und GLP) in der Summe aussergewöhnlich gross waren, haben diese einen Teil der damals gewonnenen Sitze wieder eingebüsst.
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Die neue Jagdverordnung: frei von Fakten und Logik
Der Bundesrat handelt mit der per 1. Dezember 2023 in Kraft tretenden Jagdverordnung wider jegliche Logik. Sie zeugt von fehlendem Verständnis für den Artenschutz und das Zusammenspiel von Alpwirtschaft, Wildtieren und Wald. Es liegt jetzt an den Kantonen, trotzdem fachlich richtig und im Sinne von Gesetz und Parlament vorzugehen.
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Knappe Mehrheit der ständerätlichen Umweltkommission verweigert rasche Lösung zur Biodiversitätskrise
Eine knappe Mehrheit der Umweltkommission des Ständerates verweigert zum zweiten Mal ein Eintreten auf den indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative. Trägerorganisationen und Initiativkomitee sind konsterniert, dass einige wenige UREK-Mitglieder einen raschen Beitrag zur Bewältigung des Biodiversitätsverlustes in der Schweiz verhindern wollen: Der Bundesrat, der Nationalrat, die Kantone, der Städte- und der Gemeindeverband, verschiedene Wirtschafts- und weitere Verbände unterstützen einen indirekten Gegenvorschlag und damit den Schutz unserer Lebensgrundlagen. Der neu zusammengesetzte Ständerat hat in der Wintersession die letzte Gelegenheit, dies zu korrigieren und seiner Kommission den Auftrag zu erteilen, eine NHG-Revision gemäss Entwurf des BAFU zu erarbeiten.
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Schoggitaler in der Geschenkpackung Für Freunde, Familie und für einen guten Zweck
Mit dem Schoggitalerkauf helfen Sie mit, die Naturvielfalt vor der Haustür zu erhalten, aufzuwerten und zu vernetzen.
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Naturschutzflächen: Schweiz muss endlich vorwärts machen
Vor einem Jahr beschloss die UNO-Biodiversitätskonvention umfassende Ziele zur Bekämpfung des akuten Artensterbens und der fortschreitenden Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu gehört, 30 Prozent der Erdoberfläche bis 2030 unter Schutz zu stellen. Anstatt mit effektivem Naturschutz versucht die Schweiz dieses Ziel mit geschönten Zahlen zu erreichen. Pro Natura kritisiert die Untätigkeit und zeigt in einer eigenen Analyse, wie gross der Handlungsbedarf tatsächlich ist.
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Neue Jagdverordnung: Pro Natura schaut genau hin
Im Dezember 2023 hat der Bundesrat auf unübliche Weise nach einer Express-Vernehmlassung Anpassungen in Jagdgesetz und -verordnung in Kraft gesetzt, die den Schutzstatus des Wolfs in Frage stellen. Selbst die Konferenz der kantonalen Jagd- und Fischereiverwalter kritisierte die Vorlage als einseitig und unhaltbar. Pro Natura ordnet ein und beantwortet die wichtigsten Fragen.