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Pressebilder «Biber»
Die hier zur Verfügung gestellten Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit dem erwähnten Thema und unter Angabe des Copyrights verwendet werden.
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet Nätteberg, Hessenberg, Ruge (AG)
Schauplatz ist ein warmes, sonniges Plateau im Jura, teils von einzelnen Wacholderbüschen und mehr oder minder lichten Föhrenwäldern bewachsen. Hier blühen in den Magerrasen verschiedene Ragwurz-Arten und verwirren damit die männlichen Insekten jedes Jahr aufs Neue.
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet Baldeggersee (LU)
Mal ganz ehrlich: Woran denken Sie zuerst bei einem See? Ans Baden? Ans Fischen? Vielleicht sogar ans Surfen? Am Baldeggersee gibt es jedoch ganz Anderes zu entdecken: Der Weg entlang der schilfbewachsenen Ufer birgt verborgenes Leben und unerwartete Einblicke in eine faszinierende Landschaft.
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet Obere Stöckmatt (NW)
Im Frühsommer ist die Stöckmatt voller farbenfroher Juwelen: Esparsetten, Margeriten, kleine Wiesenknöpfe und viele andere Arten färben die Trockenwiese bunt. Eine richtige Augenweide!
Medienmitteilung |
Bundesgericht stützt den Landschaftsschutz – Bau eines Gehöfts gestoppt
Das Bundesgericht stoppt den Bau eines Gehöfts in einer weitgehend unberührten Landschaft im Kanton Thurgau. Nur dank dem Verbandsbeschwerderecht konnten die illegal erteilten Bewilligungen korrigiert und die offene Landschaft vor Zersiedelung verschont werden. Die gesetzlichen Grundlagen zum Bauen ausserhalb der Bauzone müssen künftig strenger werden. Das fordert Pro Natura im Hinblick auf die 2. Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes.
Medienmitteilung |
Silva Semadeni tritt als Pro Natura Präsidentin zurück
Silva Semadeni tritt zum Ende der Amtsperiode am 30. Juni als Pro Natura Präsidentin zurück. Mit Jean-Pierre Sorg und Rosmarie Eichenberger beenden Ende Juni 2018 zwei weitere Vorstandsmitglieder ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Pro Natura Zentralvorstand. Über die Nachfolge entscheidet der Pro Natura Delegiertenrat im April 2018.
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Tier des Jahres 2018 – Das Hermelin
Das Hermelin (Mustela erminea) ist ein flinker Mäusejäger. Oft wird es aber vom Jäger zum Gejagten. Dann ist eine deckungsreiche Landschaft überlebenswichtig.
Medienmitteilung |
Das Hermelin ist Tier des Jahres 2018
Das Hermelin (Mustela erminea) gehört zu den kleinsten Beutegreifern der Schweiz. Der flinke Mäusefänger wird aber schnell selber zum Gejagten, wenn die nötigen Verstecke in der offenen Landschaft fehlen. Mit der Wahl der Marderart zum Tier des Jahres 2018 wirbt Pro Natura für eine vielfältige Kulturlandschaft, die weniger aufgeräumt und dadurch reich an natürlichen Lebensräumen ist. Ast- und Steinhaufen, kleine Bäche oder Hecken sind unerlässlich für das Überleben zahlreicher einheimischer Tierarten – auch für das Hermelin.
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet Vallon de Nant (VD)
Stellen Sie sich vor: Im Vallon de Nant gedeihen auf nur 14 km2 über 600 verschiedene Pflanzenarten! Warum wollen die Pflanzen ausgerechnet hier wachsen? Ist da vielleicht immer warm und schönes Wetter? Mitnichten! Eisige Gletscherwinde, instabile Geröllhalden und Steinschlag geben dem Leben im Vallon de Nant erst seine Würze.
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet Enzenau Turbenmoos (SZ)
Zart schillern ihre Flügel, wenn sie im Morgenlicht über das Moor schwirrt. Eine Moorelfe? Nicht doch! Es ist eine Arktische Smaragdlibelle. In diesem Hochmoor konnte ihr Lebensraum durch ein gelungenes Renaturierungsprojekt gerettet werden. Im Sommer können Sie in der Enzenau - mit viel Geduld und Glück - den Tanz der Arktischen Smaragdlibelle beobachten.