Medienmitteilung |
Bundesrätin Sommaruga verabschiedet sich mit Rede zur Biodiversitätsinitiative
Der Ständerat hat während seiner heutigen Debatte die Fristverlängerung für die Behandlung der Biodiversitätsinitiative angenommen, damit das Parlament ausreichend Zeit für die Beratungen der NHG-Revision zur Verfügung hat. Mit der Fristverlängerung bietet der Ständerat Hand für eine vertiefte Debatte über Massnahmen zum Schutz der Biodiversität. Nun ist es an seiner Umweltkommission UREK-S, diese Debatte aufzunehmen und den guten Kompromiss, den der Nationalrat erarbeitet hat, zu verfestigen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga nahm die Behandlung der Biodiversitätsinitiative zum Anlass, sich vom Ständerat zu verabschieden mit dem dringenden Rat, unsere Existenzgrundlage zu schützen.
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In die Natur statt auf unsere Dächer?
Viel zu spät will sich die Schweiz von fossilen Energiequellen verabschieden. Die Zeche dafür soll unnötigerweise die Natur zahlen.
News |
Die bedrohten Kronjuwelen
Was bedeutet es, wenn Biotope von nationaler Bedeutung ihren Schutz verlieren, wie dies das Parlament beabsichtigt? Anhand konkreter Beispiele zeigen wir, was auf dem Spiel steht.
News |
Giftspuren im Schnee
Vielen Langlauf- und Skibegeisterten ist nicht bewusst, dass über den Wachsabrieb giftige Chemikalien in die Umwelt gelangen. Einige dieser Stoffe reichern sich in Böden, Gewässern und Organen von Tieren und Menschen an. Das liesse sich vermeiden: Heute gibt es gute, umweltverträgliche Wachse.
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Was zählt, ist die Koexistenz von Mensch und Wolf
Die Umweltverbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz verzichten auf ein Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz. Das Parlament hat im Dezember 2022 die Chance verpasst, ein fachlich überzeugendes Gesetz zu verabschieden, das eine Regulierung der Wölfe mit klarem Bezug zu Schäden ermöglicht und so die Herausforderungen der Land- und Alpwirtschaft effektiver angegangen hätte. Trotzdem kann die Koexistenz mit dem Wolf auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzes gelingen. Entscheidend ist die Regelung mittels einer Jagdverordnung, die den Wolfsbestand nicht gefährdet und den Herdenschutz weiter stärkt, sowie deren gemeinsame Umsetzung durch Älplerinnen, Landwirte, Försterinnen, Naturschützende, Kantone und Gemeinden.
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Fazit COP15: Keine Trendwende für die Rettung der Natur
Kommentar zur Bilanz der UNO-Biodiversitätskonferenz (COP15)
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Kommentar Umweltverbände zur Windenergie-Offensive der UREK-N
Gemeinsamer Medienkommentar der Umweltverbände zum heutigen Entscheid der UREK-N bezüglich Windkraft-Offensive.
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Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG). Die Umweltverbände orten den grössten Handlungsbedarf bei den kantonalen Richtplanungen, in welchen potenzielle Standorte für Energieanlagen heute zu mangelhaft auf ihre Vereinbarkeit mit den Zielen des Biodiversitäts- und des Landschaftsschutzes geprüft werden. Sie begrüssen daher, dass der Bund das Heft in die Hand nehmen will, indem er die Erhebung fehlender Natur- und Landschaftswerte fördert, den Kantonen per Bundeskonzept Vorgaben macht und ihnen detaillierte Umweltprüfungen auf Stufe Richtplan vorschreibt. Voranzutreiben und zu erleichtern ist vor allem der Ausbau der Solarenergie auf bereits bebauter Infrastruktur.
Medienmitteilung |
Entscheidende Verbesserungen beim Landschaftsschutz
Die Umweltkommission des Ständerats (UREK-S) verabschiedete am Mittwoch den Entwurf für die Revision des Raumplanungsgesetzes betreffend das Bauen ausserhalb der Bauzonen. Der Trägerverein der Landschaftsinitiative begrüsst in einer ersten Einschätzung die vorgeschlagenen Verbesserungen, insbesondere die Umsetzung des Stabilisierungsziels über kantonale Richtpläne. Sie hat aber grosse Bedenken gegenüber zusätzlichen Ausnahmen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen, wie sie von Kommissionsminderheiten offenbar angestrebt werden.
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Stickstoff-Überschüsse: Bund soll zukunftsgerichtete Betriebe unterstützen
Stickstoffverluste schädigen die Biodiversität, die Luft und das Wasser und damit unsere Lebensgrundlage. Zudem wirken sie sich negativ auf das Klima und die Gesundheit von Menschen und Tieren aus. Die heute im Auftrag von Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), BirdLife, Pro Natura und WWF veröffentlichte Studie “Ammoniak - die Situation in ausgewählten Kantonen” zeigt, wie wichtig entschlossenes Handeln ist. Eine standortangepasste Landwirtschaft kann die Ammoniak-Emissionen wirksam senken. Dafür müssen die Agrarpolitik kohärent ausgestaltet und zukunftsgerichtete Betriebe gezielt unterstützt werden.