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Medienmitteilung | Biodiversität: Umweltkommission bestätigt dringenden Handlungsbedarf
Der Trägerverein der Biodiversitätsinitiative begrüsst, dass die Umweltkommission des Nationalrats (UREK-N) dem Nationalrat das Festhalten an der Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes empfiehlt. Ein indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll ermöglichen, dass die Schweiz rasch dringend nötige Fortschritte für den Schutz und die Förderung der Biodiversität erzielt. Es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.
Medienmitteilung | Medien und Politik müssen über den alarmierenden Zustand der Biodiversität sprechen
Pro Natura präsentiert eine neue Umfrage, die zeigt, dass sich die Wahrnehmung der Schweizerinnen und Schweizer in Bezug auf den Zustand der Biodiversität im letzten Jahr nicht verändert hat: Die aktuelle Krise wird immer noch stark unterschätzt. Dieser Umstand behindert die Verbesserung der Situation auf praktischer und politischer Ebene. Es ist wichtig, dass die Wahlkampagne im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen vom Oktober eine ernsthafte Debatte über den Platz und die Rolle der Natur in der Schweiz auslöst. Im Zentrum steht die Frage, welche Massnahmen zu ergreifen sind, um dem Verschwinden zahlreicher Arten und den damit verbundenen schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung entgegenzuwirken.
Medienmitteilung | Eine Jagdverordnung gegen Natur und Parlament
In einem demokratisch fragwürdigen Vorgehen will das Bundesamt für Umwelt BAFU durch die Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen. Quotenabschüsse sollen zu einer Ausrottung des Wolfes in weiten Teilen der Schweiz führen. Der Wille des Parlaments und des Volkes zur Umsetzung eines ausgewogenen Jagd- und Schutzgesetzes wird missachtet.
News | «Das Problem ist, dass der Klimawandel so schnell vorangeht»
Harald Bugmann, Professor für Waldökologie an der ETH Zürich, sieht im Wald bereits erste Anzeichen der Klimaerwärmung. Der Wald kann sich daran anpassen, doch wir Menschen werden viele seiner Leistungen nicht mehr erhalten, wenn wir keine Massnahmen ergreifen.
News | Wie der Wald das Klima wandelt
Seit Jahrzehnten nimmt der Schweizer Wald mehr CO2 auf, als er abgibt. Diese «Senkenleistung» kompensiert allerdings nur fünf Prozent unserer jährlichen CO2-Emissionen. Nun wird diskutiert, wie sich das Potenzial erhöhen lässt. Klar ist aber schon heute: Der Wald allein kann das Klima nicht retten.
News | «Warum nicht ploggen statt nur joggen?»
Mathieu Gleyre ist sportbegeistert. Aber nicht nur. Er ist auch naturverbunden und sorgt sich um die Umwelt. Darum bietet er eine Aktivität an, bei der man sich um beides kümmert.
News | «Das hier ist ein Dammbruch beim Wolfsschutz»
Die neue Jagdverordnung, die Bundesrat Albert Rösti im November eingeführt hat, ist nicht nur aus naturschützerischer, sondern auch aus juristischer Sicht höchst problematisch. Laut Rechtsanwalt Michael Bütler steht diese im Konflikt mit zahlreichen Gesetzen. Er wünscht sich deshalb eine gerichtliche Überprüfung.
News | «Der Geist der Landschaftsinitiative lebt weiter»
Ende September hat das Parlament im Rahmen der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) den indirekten Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative verabschiedet. Daraufhin hat das Initiativkomitee mit grosser Mehrheit den bedingten Rückzug der Initiative beschlossen.
Medienmitteilung | Aufschiebende Wirkung hält: Naturschutzorganisationen begrüssen Entscheid des BVG
Die Naturschutzorganisationen begrüssen den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts (BVG), die aufschiebende Wirkung bei den Beschwerden gegen sieben Abschussverfügungen von Wölfen (vier im Kanton Graubünden, drei im Kanton Wallis) beizubehalten.
Medienmitteilung | Schnellschüsse führen nicht zum Ziel
Morgen läuft die Frist zur proaktiven Tötung von Wölfen ab. Animiert durch eine dem Jagdgesetz in wichtigen Teilen widersprechende Jagdverordnung sind in zwei Monaten rund ​50 Wölfe getötet und mindestens zwei ganze Rudel ausgelöscht worden. Die Balance zwischen Arten- und Herdenschutz und einer proaktiven, auf die Vermeidung von grossen Schäden ausgerichteten Wolfsregulierung ist dabei verloren gegangen. Es ist im Interesse aller Akteure, dass das Umweltdepartement zu einer sachgerechten Arbeit zurückkehrt.