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Wespen und Hornissen als Untermieterinnen
In der Schweiz gibt es acht Echte Wespenarten. Nur zwei davon wollen zeitweise von unseren Tellern naschen. Wir zeigen, wie wir uns gegenüber Wespen richtig verhalten und weshalb Wespen nützliche Gartenbewohner sind.
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Interview Nils Hählen: «Die Natur setzt neue Akzente, die wir nur noch akzeptieren können»
Extreme Naturereignisse seien stark am Zunehmen, sagt Nils Hählen, Präsident des Vereins Fachleute Naturgefahren Schweiz. Besonders in den Alpen bestehe eine grosse Dynamik, gegen die der Mensch mitunter nichts mehr ausrichten kann.
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Wilde Wölfe müssen wild bleiben
Gegenüber dem Wolf besteht in Teilen der Bevölkerung eine irrationale Angst. Doch Tiere wie Bienen, Kühe oder Hunde sind für Menschen weitaus gefährlicher. Um die Gefahr, die grundsätzlich auch von Wölfen ausgehen kann, zu minimieren, dürfen diese nicht in die Zivilisation gelockt werden.
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Wie das Schneeglöckchen seine Farbe verschenkte
Nicht nur uns entzücken die ersten Boten des Frühlings. Auch für Bienen und andere Insekten sind Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) besonders attraktiv, weil sie nach dem Winter eine der wichtigsten Futterquellen sind.
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Leitfaden für den respektvollen Waldbesuch
Der Zutritt zum Wald ist mit wenigen Einschränkungen frei. Wir sollten uns als Gäste aber respektvoll verhalten. Die Arbeitsgemeinschaft für den Wald gibt uns humorvoll illustriert Verhaltens-Tipps. Wenn wir diese beachten, geht es uns allen im Wald und dem Wald selbst besser.
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Unsere Volksinitiativen: für die Biodiversität, gegen die Verbauung
Natur- und Umweltschutzverbände haben zwei nationale Volksinitiativen eingereicht: die Biodiversitätsinitiative und die Landschaftsinitiative. Wir wollen damit den dramatischen Verlust an Artenvielfalt, die Zerstörung von Natur, Landschaft und Baukultur und den Bauboom ausserhalb der Bauzonen stoppen.
Medienmitteilung |
Nationalratskommission hält am «Abschussgesetz» fest
Die Umweltkommission des Nationalrates hält mit ihrem heutigen Entscheid zum neuen Artikel 7a des revidierten Jagd- und Schutzgesetzes an einer völlig aus dem Gleichgewicht geratenen Revision des Jagd- und Schutzgesetzes fest.
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«Mission B»: Damit wir nicht im Kuhmist ersticken
Eine Kuh hinterlässt täglich zehn Fladen von je zwei Kilogramm Gewicht auf der Weide. Würden diese liegen bleiben, müssten wir in Gummistiefeln durch die Weiden waten. Jährlich würde die Fläche des Bodensees unter dem Kuhmist verschwinden. Doch ganz unterschiedliche Fladenbewohner sorgen dafür, dass wir nicht im Mist versinken.
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Agieren statt reagieren
Die Meldungen der jüngsten Vergangenheit haben wenig Anlass zur Hoffnung für die Zukunft unserer Natur und Landschaft gegeben. Ein paar Beispiele: Im Sommer 2017 ist eine viel beachtete Studie aus Deutschland zum beunruhigenden Schluss gekommen, dass in der Zeit von 1983 bis 2015 die Masse der Fluginsekten um ganze 75 Prozent abgenommen hat, Drei Viertel weniger Käfer, Bienen, Schmetterlinge und Co. – und das nicht etwa in Wohngebieten oder Industrie-Arealen, sondern in einem Naturschutzgebiet. Dieser Weckruf hat es kurzzeitig auch bei uns auf die Frontseiten der Medien geschafft.